Blog beschleunigen

Teil 1: WordPress optimieren für Jedermann
Im ersten Teil dieser Mini-Serie möchte ich Euch erklären, wie man mit einfachen kleinen Tricks und Anpassungen die Ladezeit seiner Webseite verringern kann.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die grosse Auswirkungen haben und dies ist bei der Webseitenladezeit genau gleich.
So beschleunige ich die Ladezeit meines WordPress Blog
Serie im Überblick
- Schnellere Ladezeit für WordPress-Blog: Optimierung für Jedermann
- Schnellere Ladezeit für WordPress-Blog: Weitere Schritte zur Optimierung
Bilder optimieren
Viele Bilder in Blogs sind heutzutage so gross, dass diese die Ladezeiten der Webseite erheblich einschränken. Die meisten Internetbenutzer haben zwar inzwischen DSL, welches grosse Bilder relativ schnell lädt. Dennoch sollte man den Aspekt der Bilderoptimierung nicht vernachlässigen.
Bei den Artikel- und Kategoriebildern kann man beispielsweise einiges an der Grösse der Bilder optimieren. Die Besucher merken keinen Unterschied, dafür lädt die Seite bereits deutlich schneller. Zudem sollte man sämtliche Bilder, welche man nicht in der Mediathek benötigt, löschen.
Ich persönlich handhabe es so, dass keine Bilder in die Artikel und den Kategorie eingefügt werden, welche grösser sind als 15 KB. Die Bilder kann man mit einem normalen Grafikprogramm optimieren.(Bespielsweise Farbtiefe verändern)
Plugins und Widgets
Bei einem WordPress Blog können sehr viele Plugins und Widgets eingesetzt werden. Vielen Webmaster ist allerdings nicht bewusst, dass diese auch die Ladezeit der Webseite beeinflussen.
Man sollte sich einmal ensthaft fragen, ob man sämtliche Plugins und Widgets wirklich benötigt. Wenn man dann ehrlich zu sich ist, fällt einem auf, dass ungefähr 50 Prozent eingespart werden könnten.
Viele Plugins gibt es in mehreren Ausführungen und von verschiedenen Entwickler. Hier sollte man einmal die Plugins miteinander vergleichen. Plugins, welche die gleichen oder ähnliche Funktionen haben, benötigen manchmal enorm mehr Ladezeit. Zudem kann man, wenn man etwas HTML beherrscht, viele Funktionen der Plugins auch direkt in den Quelltext einbauen.
Beispiel: Wesshalb benötig man ein Plugin um den Google Plus Button einzubinden? Mit zwei kleinen Änderungen im Quelltext kann man dies genausogut. Arbeitsaufwand ungefähr 3 Minuten.
Ich hoffe, mit diesem Beitrag einigen Blogbetreibern geholfen zu haben. Nächste Woche erscheinnt ein weiterer Teil dieser Serie. Natürlich freue ich mich über Feedbacks zu diesem Thema.